Diese Schaltung vermischt zwei PPM-Kanäle vom Empfänger der Lübeck zu einer Schaltmatrix. Ein Kanal stellt dabei ein, welche Funktionsgruppe (z.B. Ankersteuerung, Waffenauswahl, Turmdrehsteuerung, Schaltmodul) betrieben werden soll, der andere Kanal stellt ein, welche Funktion innerhalb dieser Funktionsgruppe ausgeführt wird (z.B. "Anker auf" innerhalb der Ankersteuerung oder "Seebeleuchtung an" in der Schaltmodulsteuerung).
Jedes der zwei PPM-Signale wird dazu in ein binäres 3-Bit Signal dekodiert. Dies geschieht über die zwei kleinen PIC-Mikrocontroller (IC4, IC5), die die PPM-Pulslängen auf dem jeweiligen Kanal messen und entsprechend das 3-Bit Binärsignal dauerhaft ausgeben.
Die Ausgabe des ersten Kanals wird auf einen Binärdecoder geführt (IC1), der entsprechend 4 Bit der Bustreiber (IC2 und IC3) durchschaltet. Über diese 4-Bit wird dann das 3-Bit Binärsignal des zweiten Kanals sowie dessen ursprüngliches PPM-Signal auf den entsprechenden Ausgang der Schaltmatrix freigeschaltet. Dadurch können sowohl Schaltungen, die das 3-Bit Binärsignal als auch Schaltungen, die das PPM-Signal auswerten (z.B. Servos) über die Schaltmatrix betrieben werden. Inaktive Kanäle der Schaltmatrix bleiben auf GND. Die PIC Mikrocontroller werden durch die internen Oszillatoren betrieben.