Die Frequenz-Messerweiterung zum PIC-Max erlaubt die Vermessung von Quarzen und Resonatoren, sowie von extern zugeführten Frequenzen. Als Anzeigegerät dient der PC, an den der PIC-Max angeschlossen ist. Die maximal messbare Frequenz ist ca. 100 MHz.

Der Inverter IC3 dient als Oszillator, der von einem auf die Pads des IF2 gedrückten Quarz oder Resonator betrieben wird. Standardmäßig sind ein Parallel-Widerstand von 1MOhm und Lastkondensatoren von 22p aufgeschaltet. Über Jumper (_sel) und Steckbuchsen für externe Bauteile (_ext) können aber auch andere Beschaltungen realisiert werden.
Alternativ zu dem Oszillator kann über SW1 auch ein externer Eingangsport die Schaltung betreiben. R1 und D1 sichern gegen Über- und Unterspannung ab.
Der Schmitt-Trigger IC2 bereitet den Spannungslevel auf. Der FlipFlop IC1 setzt das Tastverhältnis auf 50/50 und halbiert die Maximalfrequenz von 100MHz auf 50MHz, was das Maximum ist, das der PIC messen kann.

Schaltplan der Frequenz-Messerweiterung Schaltplan der Frequenz-Messerweiterung

PIC-Max Software im Frequenz-Modus. Vermessung eines 27MHz Quarzes.PIC-Max Software im Frequenz-Modus. Vermessung eines 27MHz Quarzes.