Die R/C/LED-Messerweiterung zum PIC-Max erlaubt die Vermessung von Widerständen, großen Kondensatoren und Leuchtdioden. Als Anzeigegerät dient der PC, an den der PIC-Max angeschlossen ist. Das Gerät funktioniert zuverlässig und sehr genau im Bereich von ca. 0,05 Ohm bis hin zu ca. 2 MOhm bei Widerständen und im Bereich von ca. 270nF bis 270uF bei Kondensatoren.
Widerstandsmessungen werden über 4 Messbereiche gemacht. Dazu wird vom PIC einer von 4 Referenzwiderständen (R2, R3, R1, R4) auf die Testplatte geschaltet. Gleichzeitig wird der Verstärker IC1 über einen von vier Widerständen (R5, R6, R7 oder keiner) auf einen Verstärkungsfaktor von 1, 2, 11 oder 101 geschaltet. In diesen Kombinationen kann man den gesammten Widerstandsbereich mit sehr hoher Genauigkeit abdecken. Die PC Software hat die nötige Intelligenz, um den passenden Messbereich auszuwählen.
Kondensatoren werden vermessen, indem eine Ladespannung über den Widerstand R2 auf den Kondensator geschaltet wird. Die Spannung über dem Kondensator wird dann über einen Komparatoreingang des PICs überwacht und die Ladezeit zwischen zwei Spannungen gemessen.
Leuchtdioden werden über die Vorwiderstände R9 und R10 betrieben. Über das Poti R10 wird die gewünschte Leuchtstärke eingestellt. Die Durchlassspannung wird über den IC1 mit Verstärkung 1 gemessen. Der Betriebsstrom wird aus dem Spannungsunterschied über R9 berechnet.
Schaltplan der R/C/LED-Messerweiterung
Das folgende sind Screenshots von der PC-Software im R/C/LED Messmodus.